Hotspot KINK

Berlin ist um einen Hotspot reicher!
02. September 2020
by Hermine Steifensand

Berlin ist um einen Foodie Hotspot reicher….!



Unsere geliebte Mutterstadt bietet viel. Kulturell wie kulinarisch. Ob Dinner in einem alten Schulgebäude, die Bar, die man über den Baustellen Aufzug erreicht oder spontane Pop-Up Restaurants. Für uns einfach die perfekte Mischung aus fancy und classy, laid back und hygge-Gefühl



Unser neuer favourite Hotspot hat im Vergleich dazu etwas Sakrales. Mitten in Berlin und dennoch leicht abgeschottet - oben auf dem Pfefferberg - hat das KINK seine Wurzeln gefunden. Erklimmt man die Treppen zum Pfefferberg ahnt man nicht, was einen erwartet. 

Ein riesiger, zum verweilen einladender Terrassenbereich, mit Tischen und Feuerschalen, Gartenbänke mit KelimKissen, Station mit Champagner Bowl und Getränken auf Eis. Super freundliches zuvorkommendes Personal interagiert dezent auf deutsch und englisch mit seinen Gästen. 



Wir starten mit einem alkoholfreien Erfrischungsdrink auf Apfel Kamillen Basis. Unsere Starter und später den Hauptgang kombinieren wir mit einem leichten Riesling. 



Als Starter wählen wir gebrannte Romana Herzen mit Gochujang, Aioli, Dill und Verjus. Das KINK kocht aromatisch und unbeschwert, gerne saisonal und bezieht seine Zutaten meist regional. 

Gochujan ist eine scharfe, fermentierte koreanische Gewürzpaste aus Klebreismehl, Sojabohnenmehl, Chilli und Meersalz, sowie auch Gerstenmalzpulver und Reissirup. Traditionell wird die Paste in Tontöpfen eingelegt. 



Das KINK hat eine große offene Küche und auf dem Tresen stehen viele Einmachgläser mit fermentierten Karotten oder Radieschen. Die offene Küche bildet das Herz vom KINK und wird nicht nur so interpretiert, dass die Gäste sehen können, wie gekocht wird, sondern auch so, dass die Küche quasi der ganzen Welt offen steht. So kochen auch mal Köche mit, die gerade auf Zwischenstopp in Berlin sind und lassen ihre Ideen mit in die Konzeption der Menü Varianten einfließen. “Travelling Chefs and Bartenders” sorgen dafür, dass das KINK unkonventionell bleibt, Gäste jedes Mal aufs Neue begeistert werden und immer gerne wieder kommen. 



Zum Riesling bestellen wir einmal Gnocchi und Oktopus. Gnocchi mit rote Beete, Roquefort, Absinth und Johannisbeere; Oktopus mit Kalamansi, geräucherter Aubergine und Kartoffeln.



WOW! Was für ein Gedicht. 




Der Apfel Kamillen Drink vorweg war genau richtig und der knackige frische Geschmack, wird jetzt vom Riesling abgelöst und spiegelt sich perfekt in den jeweiligen Komponenten unserer Hauptgänge wieder. 



Der Sommer Himmel ist blau rosa. Kleine Wölkchen ziehen über uns und wir bleiben noch auf ein weiteres Glas Wein auf dem Pfefferberg sitzen. Das KINK lädt auch wirklich dazu. Die sommerlich, fruchtigen Drinks sind perfekt als kleine Erfrischung nach einem langen Tag und die offene urbane Atmosphäre lässt einen wie verreist und doch Zuhause fühlen. 



Hinter dem Gesamtkonzept des KINKs stehen Oliver Mansaray und Daniel Scheppan. In der Küche hat Ivano Pirolo das Sagen und unter Barchef Arun Naagenthira Puvanedran wird hinter der Bar gestirred und geshaked. 



Am Ende des Abends verschwindet die Sonne hinter die Dächer Berlins, wir glücklich und beschwingt ins eigene Zuhause und wir können es auch schon kaum erwarten, uns das nächste Mal weiter durch die restliche Karte zu probieren. 


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