Als wir uns bei Berlin Cuisine die Food Trends für 2023 angeschaut haben, mussten wir schmunzeln. Denn in die diesjährigen Trends haben es altbekannte Ausdrücke geschafft: Go vegan, go local, get sustainable. Sound familiar? Kein Wunder, denn Berlin Cuisine hat diese Trends schon vor Jahren entdeckt und entwickelt sie ständig weiter. Stichwort: Sustainable Catering.
Auf drei Trends möchten wir eingehen. Zwei sind interessant für die Event-Catering Branche, der dritte ist ein Lifestyle.
Inhaltsverzeichnis:
Food Trend 01: Go Local
Food Trend 02: Go Vegan
Food Trend 03: Get Clean
Die letzten drei Jahren zeigten auf, wie fragil globalisierte Lieferketten sind. Geopolitische Krisen wie Kriege und die Pandemie führten zu Ausfällen, Lieferengpässen und Knappheiten bei international importierten Lebensmitteln.
Eine irreversible Dynamik, die auch zu einer Veränderung im Bewusstsein der Gesellschaft führte. Die Nachfrage geht nun verstärkt in Richtung regionale Produkte. Das hat auch damit zu tun, dass während der Pandemie oft nicht mehr günstigste Preis, sondern die schnellste Verfügbarkeit des Produkts zum Einkaufskriterium wurden.
Wir bei Berlin Cuisine finden diesen Trend großartig. Wir achten beim Einkauf für unsere Sustainable Catering Konzepte und Menüs, darauf, nur Zutaten aus Deutschland zu beziehen, um lange Wege zu vermeiden und um weniger Müll zu hinterlassen. Die Blüten für unser Sustainable Pleasure Dish, die Sonnenblume, beziehen wir zum Beispiel immer aus Brandenburg. Bei Nose to Tail wissen wir ganz genau, wo das Fleisch herkommt.
Buy local, buy regional.
To vegan or not to vegan? Ein Bereich, in dem wir schon lange Trendsetter sind. Wir sind der nachhaltigste Caterer Berlins mit unvergleichbaren, veganen Foodkonzepten, die die vielen Facette und Möglichkeiten der Nachhaltigkeit sichtbar machen: Hidden Vegan. Deep, contemporary taste garantiert. Der Verzicht auf tierische Produkte ist zudem Teil der achtsamen Ernährung, die ebenfalls als Foodtrend 2023 gilt.
Die vegane Peak ist aber noch lange nicht erreicht. Unser Tipp: Wenn ihr die Welt verbessern wollt, wäre der erste Schritt, Sustainable Catering bei Berlin Cuisine zu buchen.
Dieser Trend lässt sich immer noch ganz einfach als Jahresvorsatz umsetzen. Das Ernährungskonzept Clean Eating ist ein Lifestyle und schärft das Bewusstsein für gesunde Ernährung. Das Ziel ist es, möglichst natürliche und unverarbeitete Lebensmittel in die Ernährung zu integrieren. Saisonale und regionale Produkte werden bevorzugt. Hier schließt sich der Kreis wieder mit dem Trend Go Local.
Clean Eating ist keine Diät. Man darf und man soll sich satt essen. Auch Snacks sind erlaubt. Hier sind die zehn cleanen “Eating-Regeln”, an denen man sich orientieren kann:
1. Mach’s Dir selbst
Selber kochen und sich in meal preparation üben! Damit sparst Du extrem viel Geld und Geschmacksverstärker,
2. Bio, Baby!
Achte beim Lebensmitteleinkauf auf das Bio-Etikett. Cleane Lebensmittel bedeutet weniger Chemie in Deinem Körper.
3. Slow Cooking
Viele Nährstoffe gehen während der Zubereitung durch die Hitze oder ins Wasser verloren. Achte darauf, dass Du Deine Lebensmittel nicht zu lange kochst oder zu stark erhitzt. Better steam than cook.
4. Snackalarm
Gewöhne Dir an, mehrere, kleine, zuckerfreie Snacks am Tag zu essen, damit Du keine Heißhungerattacken bekommst.
5. Don’t skip breakfast
Das Frühstück gilt (nicht nur) beim Clean Eating als wichtigste Mahlzeit des Tages. Damit stellst Du sicher, dass Du genug Power für den Tag hast.
6. Be water, my friend
New rule: 2-3 Liter am Tag trinken! Das hast Du noch nie geschafft? Gib ein paar Früchte ins Wasser oder trinke ungesüßten Tee als Abwechslung. Alkohol und Softdrinks solltest Du von dem Speiseplan streichen.
7. No sugar & no salt
Dem ist nichts hinzuzufügen. Achte auf unnötige Zucker- und Salzzusätze in den Lebensmitteln. Processed Food enthält leider immer sehr viel von beidem.
8. Vollkorn-Friends
Bye bye Weißmehl. Forever. Leider enthält das Brot aus dem Supermarkt oft zugesetztes Salz und Zucker. Wenn Du kannst, backe einfach selber oder hol Dir das Brot vom Biobäcker.
9. Good fats exist
Schon gewusst? Margarine und Frittierfett enthalten viele Transfettsäuren und sind schlecht für Deinen Körper. Gesunde Fette sind zum Beispiel in Nüssen und unverarbeitetes Kokosölen und nativen Ölen enthalten. Gehärtetes Fett gehört nicht dazu.
10. Sit, eat & enjoy
Nicht hetzen beim Essen. Das haben wir schon als Kinder gehört und mittlerweile garantiert vergessen. Höre auf Deinen Körper, genieße das Essen und iss nur, wenn Du hungrig ist – und höre dann auf, wenn Du satt bist.
Bewusstes Essen für mehr Lebensqualität. In diesem Sinne: You are what you eat, so don't be fast, cheap, easy or fake!