Bruno's Maultasche
Bruno Ebermann. Der Kerl aus dem Schwabenländle. Auf den einschlägigen Wochenmärkten Berlins und in den hippen und coolen Läden für Feinkost und Wein ist Brunos Maultasche längst bekannt.
Unter dem Namen “Teig und Füllung” produziert und verkauft der junge Schwabe seine “Herrgottsbscheiserle”. Sogar im 4er oder 10er Pack für den Froster. So kann man die heiligen Maultaschen nicht nur Sonntags genießen.
Vom Markt auf dem Gelände der Kulturbrauerei Berlin kenne ich den Maultaschen Burger auch schon und hatte mir das erste 10er Pack Maultaschen mitgenommen, meine nächste Bestellung ist direkt rausgegangen und ich habe das Glück, dass Bruno mir die neue Ladung direkt persönlich vorbeibringt und ich so die Möglichkeit habe, ihm ein paar Fragen zu stellen.
Wie kam es zur “Teig und Füllung”- Idee?
In Oberboihingen führt Familie Ebermann seit mehreren Generationen eine Gastronomie. Das Rezept der Maultasche wurde von seinem Großvater an Brunos Vater und von ihm an die 3 Geschwister weitergegeben. In enger Abstimmung unter den Brüdern, wurde das aktuelle Rezept etwas abgewandelt, etwas verfeinert und abgespeckt.
Die Idee Maultaschen auf Streetfood Märkten zu verkaufen, ergab sich dann Anfang des Jahres. Die gute Qualität der Maultasche überzeugte die Berliner Streetfood Szene und um auf die Corona Zeit zu reagieren, entwickelte Bruno dann die Maultasche im Paket für Zuhause.
Aktuell überlegt und rezeptiert er an einer veganen Variante, um auch diese Option seinen Kunden zu ermöglichen.
Bei der großen Nachfrage und Verköstigung der Maultasche, sind wir uns sicher, dass es bis zur perfekten veganen Rezeptur auch nicht mehr lange dauert.
Ob auf dem Winterfeldtmarkt, Preußenmarkt, bei viniculture oder Ottos Berlin. Wer aufmerksam durch seine Stadt läuft und kulinarisch interessiert ist, kann nicht dran vorbei laufen.
Die Maultaschen Manufaktur “Teig und Füllung” wächst und wächst.
Bruno mietet neue Lagerfläche an, kümmerte sich um Kühlungsmöglichkeiten und Packaging. Social Media, Instagram und Facebook werden im Zuge dessen auch weiter aufgebaut und betreut.
Am allerwichtigsten ist jedoch die Marktpräsenz. So berichtet Bruno von angeregten Gesprächen, mit fleißigen Foodies, die Feedback zum Packaging, der Gurke im Kartoffelsalat oder der Maultasche an sich geben.
Gerade in der akuten Corona Zeit sei die bis dahin erlaubte Marktpräsenz so unheimlich wichtig gewesen.
Viele Neugierige kamen zum Probieren der Maultasche und freuten sich über den Austausch mit dem Kopf dahinter. Brunos Freundin Anusha, unterstützt ihn jedes Mal und lässt sich für Ihre Food PopUps inspirieren.
Für Bruno, der sonst hauptsächlich als Freelancer Koch unterwegs ist, eine super Erfahrung, wie es ist, sein Produkt selbst zu verkaufen. Wichtig ist, dass man den Kunden richtig zu hört. Feedback annimmt und ins Konzept einarbeitet. So gibt es den Kartoffelsalat zum Mitnehmen für Zuhause auch nicht mehr mit Gurke. Wird die Gurke im Kühlschrank zu kalt, schmeckt der Salat nicht mehr. Denn an rächdr Grobirasalad muass soichnass ond nedd furzgrogga sei. ( Denn ein guter Kartoffelsalat muss schlonzig sein, nicht trocken.)
Für alle die Brunos Maultasche noch nicht kennen. Support your local!
Wir denken jetzt schonmal dran und machen uns den Froster mit der nächsten Ladung voll.
